Miriam im Sternschnuppenjahr

Auer, Christine, 2018
Öffentliche Bücherei Schwarzach
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Medienart Buch
ISBN 978-3-85197-886-5
Verfasser Auer, Christine Wikipedia
Systematik JE.4 - Jugend ab 12
Schlagworte Eltern, Astronomie, Tagebuch, Erwachsenwerden, Großmutter, Verlieben, Identitätsfindung, Wohnungswechsel, ab 12 Jahren, weibliche Jugend, Jugendbuch, Nonkonformismus, Lesen, 68er Generation, Abwesenheit, Adoleszenzroman, Generationsbeziehung, Zukunftserwartung
Verlag Obelisk-Verl.
Ort Wien ; Innsbruck
Jahr 2018
Umfang 303 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Christine Auer
Annotation Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/);
Autor: Martina Adelsberger;
Im Rahmen einer Vernissage trinkt Miri zu viel, stolpert und kotzt auf die Cowboystiefel von Max, dem ausstellenden Künstler. Was für ein Start in das neue Leben: Miris Eltern sind für ein Jahr in die USA gezogen, das 17-jährige Mädchen will das letzte Schuljahr zu Hause verbringen und zieht zur ihrer Großmutter Amelie. Das ist aber nur die halbe Wahrheit für die Eltern. Die ganze: Miri ist begeisterte Sternenforscherin, Mitglied eines Astronomieclubs und hat eine Einladung einer bekannten Astronomin für eine Praktikumsstelle.
So turbulent wie Miris Leben bei Oma Amelie beginnt, geht es weiter. Die ersten noch unfreiwilligen Begegnungen mit Max sind peinlich, bald aber ist klar, dass sich da eine Liebesbeziehung entwickelt. Die selbstverständlich oft auf die Probe gestellt wird und deren Ausgang ungewiss ist.
Während all der Turbulenzen liest Miri das alte Tagebuch vom Oma Amelie, die als 16-jährige 1969 die Fesseln des Spießertums hinter sich gelassen hat und nach Woodstock aufgebrochen ist
Befreien von familiären und gesellschaftlichen Zwängen und Vorgaben wollen sich auch Miri, die ihre eigenen Entscheidungen ohne Einmischung der Eltern trefen will, und Max, der nicht der Nachfolger des Sägewerks sein will, den seine Eltern in ihm sehen.
Christine Auer lässt einen mit dem ersten Satz in ihre Geschichte eintauchen und führt einfühlsam und humorvoll durch das Buch. Auch wenn der Plot ein wenig durchschaubar ist, kommt keine Langeweile auf, begleitet man neugierig die sympathische und suchende Protagonistin. Dass auch Großeltern einmal jung waren und ähnliche Prozesse durchlaufen haben und dass Alter nicht vor Verliebtheit schützt, webt Christine Auer geschickt in die Handlung ein.

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