An der Grasnarbe : "Der Fluss unten machte ein trockenes Geräusch. Ein rascheln."

Wittig, Mirjam, 2022
Öffentliche Bücherei Schwarzach
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Medienart Buch
ISBN 978-3-518-43062-0
Verfasser Wittig, Mirjam Wikipedia
Systematik DR.G - Gesellschaftsroman
Schlagworte Frankreich, Deutsche AutorInnen, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Debütroman, Klimakatastrophe, Schafe, Generation Greta, Erderwärmung, Wetterextreme
Verlag Suhrkamp
Ort Berlin
Jahr 2022
Umfang 191 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Erste Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Mirjam Wittig
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



An der Grasnarbe : Roman / von Mirjam Wittig




Jetzt hütet Noa also Schafe. Um ihren Angstattacken in der Großstadt zu entfliehen und aus Sehnsucht nach dem einfachen Leben, ist sie als freiwillige Helferin auf einen Hof nach Südfrankreich gekommen. Hier leben Ella, Gregor und ihre elfjährige Tochter Jade von ihrer Herde und dem, was sie auf den Äckern anbauen. Doch das wird immer beschwerlicher, die Sommer werden heißer. Auch Noa bemerkt die Risse im Boden und wie wenig Wasser der Fluss führt. Das Landleben zeigt sich nicht weniger aufreibend als Noas früheres Leben. Und in der Abgeschiedenheit der Berge holen sie auch die Ängste und inneren Widersprüche ein, mit denen sie bereits zuhause zu kämpfen hatte.



In An der Grasnarbe treffen innere und äußere Landschaften aufeinander, die nicht nur durch die Klimakrise ins Wanken geraten. Mirjam Wittig erzählt davon mit großem Einfühlungsvermögen und starker atmosphärischer Kraft als ob man die Berge und Täler vor sich sieht, die Schafsglocken hört, Trockenheit und Hitze auf der Haut spürt. Ein aufregendes Debüt!

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