Und alle so still : Ein großer feministischer Gesellschaftsroman über Widerspruchsgeist und Solidarität

Fallwickl, Mareike, Mai 2024
Öffentliche Bücherei Schwarzach
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 15.07.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-498-00298-5
Verfasser Fallwickl, Mareike Wikipedia
Systematik DR.G - Gesellschaftsroman
Schlagworte Österreichische AutorInnen, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Gegenwartsliteratur, Kapitalismus, Feminismus, Inklusion, Care-Arbeit, Prekariat, Die Wut
Verlag Rowohlt Hundert Augen
Ort Hamburg
Jahr Mai 2024
Umfang 367 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Originalausgabe
Sprache deutsch
Verfasserangabe Mareike Fallwickl
Annotation Elin ist Anfang zwanzig und lebt mit ihrer Mutter in einem Wellnesshotel. Während des Lockdowns ist sie Influencerin geworden. Seither sieht sie sich mit misogynem Hass im Netz konfrontiert.
Nuri stammt aus prekären Verhältnissen, einen Schulabschluss hat er nicht. Nun versucht er, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Essenslieferant über Wasser zu halten. Der Spätkapitalismus hat ihn fest im Griff.
Ruth ist Ende fünfzig, nach dem Tod ihres behinderten Sohnes hat sie wieder angefangen, als Pflegekraft im Krankenhaus zu arbeiten. Jeden Tag geht sie über ihre Grenzen, ihr Pflichtgefühl scheint unerschöpflich.
An einem Sonntag geraten alle drei in eine unvorhergesehene Situation: Vor dem Krankenhaus, in dem Ruth und Nuri arbeiten, liegen Frauen. Reglos, in stillem Protest.
Es ist der Beginn einer Revolte, in der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben. Plötzlich steht alles infrage, worauf unser System fußt. Ergreifen Elin, Nuri und Ruth die Chance auf Veränderung?

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